Theaterstücke der Theatergruppe Sand e.V.
Das einsame Leben des Herrn Grabowski
2016
Herrn Grabowskis Leben ist geprägt von Routine. Routine bei der Arbeit, Routine beim Einkauf, Routine im ganzen Leben. Herrn Grabowskis Leben ist trist und grau. Er ist kein sehr sozialer Mensch, weiß sich in Gesellschaft nicht richtig zu verhalten. Kurzum: Herr Grabowski ist einsam. Doch der Freizeitpoet hat die Hoffnung nicht aufgegeben, eines Tages seine große Liebe zu finden, die sein Leben grundlegend verändern wird. Begleiten Sie Herrn Grabowski auf seiner Reise durch das Leben. Eine Reise voller Freude und Schmerz; voller Hoffnung und Enttäuschung. Lachen und weinen Sie. Fühlen Sie mit und sehen Sie selbst: Das einsame Leben des Herrn Grabowski.
Und ewig rauschen die Gelder
2015
Die Theatergruppe Sand, unter der Regie von Ursula Bengel, wagte sich an eine klassische Verwechslungs- und Verwicklungskomödie. Die Geschichte beginnt mit Eric Swan (Dominik Schmidt), der seine Arbeitslosigkeit vor seiner Frau verheimlicht und sich dazu entschließt, den Sozialhilfescheck seines ausgewanderten Untermieters zu verwenden, um seinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
Das Ganze gerät außer Kontrolle, als Eric immer mehr erfundene Mitbewohner um seinen neuen Untermieter Norman Bassett (Jo Schorn) erschafft, um staatliche Unterstützung zu erhalten. Die Lügen werden immer absurdere, und die Verwirrung steigert sich, als unerwartete Gäste auftauchen, darunter eine Außenprüferin, ein vermeintlich verstorbener Norman und zahlreiche weitere Figuren, die Eric und Norman dazu zwingen, blitzschnell Identitäten und Krankheiten zu wechseln.
Die Schauspieler der Theatergruppe Sand meisterten diese komplizierte Komödie mit Bravour. Jeder Satz und jede Pointe saßen perfekt in diesem turbulenten Spiel, das die Zuschauer mitriss und sie in den Strudel der absurden Ereignisse zog. Die Aufführung war temporeich, spritzig und auf den Punkt gebracht – genau so, wie eine Komödie sein sollte. Für ein Amateurtheater war die Leistung der Sander Theatergruppe beeindruckend und Regisseurin Ursula Bengel hat ganze Arbeit geleistet. Chapeau!
Das Ganze gerät außer Kontrolle, als Eric immer mehr erfundene Mitbewohner um seinen neuen Untermieter Norman Bassett (Jo Schorn) erschafft, um staatliche Unterstützung zu erhalten. Die Lügen werden immer absurdere, und die Verwirrung steigert sich, als unerwartete Gäste auftauchen, darunter eine Außenprüferin, ein vermeintlich verstorbener Norman und zahlreiche weitere Figuren, die Eric und Norman dazu zwingen, blitzschnell Identitäten und Krankheiten zu wechseln.
Die Schauspieler der Theatergruppe Sand meisterten diese komplizierte Komödie mit Bravour. Jeder Satz und jede Pointe saßen perfekt in diesem turbulenten Spiel, das die Zuschauer mitriss und sie in den Strudel der absurden Ereignisse zog. Die Aufführung war temporeich, spritzig und auf den Punkt gebracht – genau so, wie eine Komödie sein sollte. Für ein Amateurtheater war die Leistung der Sander Theatergruppe beeindruckend und Regisseurin Ursula Bengel hat ganze Arbeit geleistet. Chapeau!
Richtfest
2014
Die Theatergruppe Sand, unter der neuen Regisseurin Ursula Bengel, entfachte beim Sander Kunst- und Kulturwochenende ein emotionales Feuerwerk. Das Stück erzählt von elf Menschen, die sich mit einer gemeinsamen Vision, ihrem Traum vom Eigenheim, zusammenfinden. Doch zwischen anfänglicher Euphorie und dem tatsächlichen Bauvorhaben entfaltet sich ein Drama.
Konflikte und Missverständnisse lassen die anfängliche Harmonie schnell schwinden. Unterschiedliche Lebensentwürfe, Vorstellungen vom Zusammenleben und finanzielle Aspekte führen zu Spannungen. Die Schauspieler meistern die Aufgabe bravourös, die gesamte Bandbreite menschlicher Gefühle darzustellen, von Freundlichkeit bis hin zu Wut und Trauer.
Die Kulisse spiegelt die Vielfalt der Positionen und das mitgebrachte Essen wird zum Symbol für die aufgeheizte Stimmung. "Richtfest" markiert einen beeindruckenden Neustart für die Theatergruppe Sand, und die Aufführung im Kurhaus in Sasbachwalden bietet eine weitere Gelegenheit, dieses fesselnde Stück zu erleben.
Konflikte und Missverständnisse lassen die anfängliche Harmonie schnell schwinden. Unterschiedliche Lebensentwürfe, Vorstellungen vom Zusammenleben und finanzielle Aspekte führen zu Spannungen. Die Schauspieler meistern die Aufgabe bravourös, die gesamte Bandbreite menschlicher Gefühle darzustellen, von Freundlichkeit bis hin zu Wut und Trauer.
Die Kulisse spiegelt die Vielfalt der Positionen und das mitgebrachte Essen wird zum Symbol für die aufgeheizte Stimmung. "Richtfest" markiert einen beeindruckenden Neustart für die Theatergruppe Sand, und die Aufführung im Kurhaus in Sasbachwalden bietet eine weitere Gelegenheit, dieses fesselnde Stück zu erleben.
Aufführung zum 130-jährigen Jubiläums des Schwarzwaldvereins Achern
2013
Weihnachtsg'flügeltes
2012
Ein Stück zum Nachdenken
Die Handlung dreht sich um den schockierenden Vorschlag des Präsidenten des Eurodistrikts, Weihnachten als Zeichen der Solidarität mit Afghanistan abzuschaffen. Regisseur und Autor Peter Scheffel, der selbst die Hauptrolle spielt, konfrontiert diesen Plan mit den Ordnungssystemen der Welt. Vertreter aus Politik und Wirtschaft versuchen, den Präsidenten von seiner Idee abzubringen, während dieser mit Hilfe seiner Rechtsberaterin dunkle Geheimnisse seiner Gegner aufdeckt.
Das Stück verwebt geschickt Absurditäten mit aktuellen politischen Ereignissen und hinterfragt traditionelle Werte, indem es die Schwächen unserer Gesellschaft aufdeckt. Selbst Weihnachten erscheint in diesem Kontext sinnentleert, von Konsum überdeckt. Nur ein Kirchenmann lässt sich von der Idee des Präsidenten überzeugen.
Die Handlung dreht sich um den schockierenden Vorschlag des Präsidenten des Eurodistrikts, Weihnachten als Zeichen der Solidarität mit Afghanistan abzuschaffen. Regisseur und Autor Peter Scheffel, der selbst die Hauptrolle spielt, konfrontiert diesen Plan mit den Ordnungssystemen der Welt. Vertreter aus Politik und Wirtschaft versuchen, den Präsidenten von seiner Idee abzubringen, während dieser mit Hilfe seiner Rechtsberaterin dunkle Geheimnisse seiner Gegner aufdeckt.
Das Stück verwebt geschickt Absurditäten mit aktuellen politischen Ereignissen und hinterfragt traditionelle Werte, indem es die Schwächen unserer Gesellschaft aufdeckt. Selbst Weihnachten erscheint in diesem Kontext sinnentleert, von Konsum überdeckt. Nur ein Kirchenmann lässt sich von der Idee des Präsidenten überzeugen.
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